Nach einem ausführlichen Marsch durch die Fröruper Berge mit Besuch bei Schafen, Ziegen und Fledermäusen gab´s ein Mahl mit Lamm und Beilagen, ein exklusives Dessert und – ein blaues Getränk; passend zu meiner Kleidung. Wenn das nicht dekadent ist, weiß ich nicht.
Kurzentschlossen – in Flensburg sollte es regnen – ging´s ab Richtung Westküste. Ich wähnte die Hallig in der Nähe von Husum und musste dann doch noch abdrehen Richtung Norden. Heimatkunde 6 – setzen.
Dies ist eine äußerst private Baustelle von Petra, aka. Demiahl. Mein „Spielplatz“, eine Sandbox – oder: what we call in German „Sandkiste“. Also alles etwas unreflektiert. Erfreut euch am tagebuchähnlichen Inhalt und an diversesten Ereignissen. Oder einfach wegklicken, wenn´s hier droht, langweilig zu werden. Je nach Gusto.
Der Pandemie trotzend ging es gen Süden. Die Fahrerei gestaltete sich langweilig, aber easy.
Auf der Reise gen Süden klarte sich der Himmel immer mehr auf
und die Temperaturen stiegen in ungeahnt Höhen. Das hieß:
Klamotten ablegen nach dem Zwiebelprinzip. Ab und an mal die
Fensterscheiben runter, damit der Kopf klar blieb.
Nach bummelich 8 Stunden „rasanter“ Fahrt mit gemütlichen
mindestens 100 kmh – grins – kamen mein UP und ich wohlbehalten
am Ziel an.
Eine Spaziergehgruppe musste her. Nebenan.de kam da wie
gerufen. Nach und nach fanden wir uns zusammen und unternahmen
so manche schöne Tour – bis Corona uns einen Strich durch die
Rechnung machte und wir wieder alleine los mussten.
Nichtsdestotrotz – wir halten Kontakt über What´sApp, wie das
die Generation Boomer so zu machen pflegt heutzutage.
Die Mädels sind nicht mehr ganz allein, ein mutiger Jung hatte
sich mittlerweile dazugesellt. Zu zweit allein und absolut
nicht einsam – das Gruppenerlebnis allerdings liegt seit
einiger Zeit auf Halde und scharrt mit den Hufen.
Wir sind gespannt, wann Angie und die MPK das richten werden.
So sie überhaupt dazu in der Lage sind.